Willkommen, ich freue mich über Ihr Interesse an meiner Person

 

Christoph Meier

 

Kandidat für den Aargauer Grossen Rat 2024

Christoph Meier, in den Grossen Rat Aargau

Damit ich mich auch in Ihrem Sinn zu den folgenden Themen ins Zeug legen kann:

Natur- und Klimaschutz

nachhaltige Mobilität

Vereinbarkeit von Familie und Berufsleben

Digitalisierung

Christoph Meier hat Mut zur Lösung, in den Grossen Rat des Kantons Aargau

Natur- und Klimaschutz

Zukunftsträchtige Politik heisst für mich, Herausforderungen zu erkennen und zeitnah eine Lösung zu erarbeiten. Um den Klimawandel anzugehen, erwartet unsere Gesellschaft ein paar tiefgreifende Veränderungen. Wir haben jetzt die Chance, diese proaktiv umzusetzen, um uns und unseren Kindern grösseres Ungemach in der Zukunft zu ersparen.

Fossile Energieträger haben ausgedient und müssen ersetzt werden. In der Schweiz haben wir hierfür Wasser, Sonne, Wind und Geothermie (Kernenergie ist aktuell nur durch Externalisierung der Risiken oder hohen Entwicklungsunsicherheiten zu haben und kommt für den Klimaschutz zu spät). Schaffen wir diese Energieträger anzuzapfen, werden wir weniger abhängig von Importen aus dem Ausland.

Energie ist leider nie kostenfrei. Auch wird ihre lokale Produktion in unserer Landschaft deutliche Spuren hinterlassen – doch finde ich: Lieber solche Spuren, als Ökosysteme im klimatischen Würgegriff. Der wichtigste Ausweg aus diesem Dilemma sind Sparmassnahmen:

  • Gebäude isolieren
  • Wärmepumpen
  • Photovoltarikpflicht für Neubauten und einfachere Regeln beim Ortsbildschutz
  • Siedlungsformen mit geringem Mobilitätsbedarf im Alltag (Quartiere der kurzen Wege)
  • Verhinderung von Abfällen, zB. mehr Plastikrecycling

Ich bin überzeugt, dass die Wirtschaft und der Markt Teil der Lösung sind. Dazu braucht es klare, weitsichtige Rahmenbedingungen für Investitionssicherheit. So sollen auch Investitionen in neue Öl- und Elektroheizungen ab einem bestimmten Stichdatum verboten werden.

Gar nicht zielführend sind für mich CO2 Reduktionsprogramme im Ausland. Gerade ärmere Länder werden ebenfalls CO2 reduzieren müssen und es ist daher kontraproduktiv, wenn die Schweiz ihnen die kostengünstigsten Projekte wegschnappt.

Nachhaltige Mobilität

Als tüchtiger Velofahrer in unserer Region liegt mir das Thema Verkehr besonders am Herzen. Unser Siedlungsraum wird aktuell vom Autoverkehr dominiert. Dieser Verkehr ist ein grosser Emittent von CO2 und hinkt den Reduktionszielen hinterher.

Ein ausgebautes Velowegnetz und mehr Bus- und Bahnverbindungen würde viel Potential freisetzen für eine klimafreundlich Mobilität, lebenswerte Quartiere und sichere Schulwege für unsere Kinder. Dabei sollen zuerst die Verkehrswege in den Stadtzentren für den Velo- und ÖV-Verkehr optimiert werden, bevor neue Verkehrskapazitäten auf der grünen Wiese gebaut werden. Ziel muss die Transformation hin zu emissionsarmer und platzsparender Mobilität sein, statt wie bisher die Zersiedelung voranzutreiben. In dem Sinne ist das Projekt der Limmatbahn im Aargauer Teil für mich bisher unausgereift.

Auch im Verkehr sollen konventionelle Verbrennungsmotoren ab einem Stichdatum verboten werden, damit die Wirtschaft schnell in Alternativen investiert. Pendlerabzüge bei den Steuern gehören abgeschafft. Das sind Subventionen für eine hohe Mobilität.

Vereinbarkeit von Familie und Berufsleben

Das Problem der Vereinbarkeit von Familie und Berufsleben ist erkannt. Nur darüber reden bringt den überlasteten jungen Familien jedoch wenig. Die gesamte Gesellschaft muss in dem Projekt mitziehen (Arbeitgeber, Steuer- und Sozialversicherungsgesetz, Gemeinden).

Ich wünsche mir deshalb folgende Verbesserungen:

  • Genügend Kapazität an Betreuungsplätzen in allen Gemeinden damit sich Randstunden, Mittagszeiten und Ferienzeiten der Schulen für werktätige Eltern bewältigen lassen.
  • Einen Kanton, der die Gemeinden bei ihren Aufgaben dieses Angebot bereitzustellen unterstützt und in die Pflicht nimmt.
  • Subjektfinanzierung der Betreuungsangebote. Eltern sollen wegen ihrer Kinder nicht in die Armutsfalle geraten und aus verschiedenen Angeboten, je nach Bedürfnissen, auswählen können.
  • Genügend Kapazitäten für die medizinische und mentale Versorgung von Kindern.
  • Genügend Lehrpersonal an den Schulen, damit alle eine chancengleiche Förderung erhalten.

Digitalisierung

Politik soll auch über den Tellerrand hinausdenken. Dabei inspiriert mich noch immer meine Auslandserfahrung (4 Jahre Finnland & 1 Jahr Belgien). Dort sah ich, welche Vorteile eine digitalisierte Verwaltung und ein digitales Gesundheitssystem bringt. Ich möchte mich daher stark machen, dass Schweizer Projekte wie eBau (zB.  für Baugesuche), Justitia 4.0 (zB. Aktenaustausch an Gerichten) und DigiSanté (zB. elektronischen Patientendossier) endlich zum Fliegen kommen!

Gerade im Gesundheitssystem hinkt die Schweiz im internationalen Vergleich vielen Ländern hinterher. Nutzen wir doch endlich die Innovation: Dem Spitalpersonal könnte viel administrative Arbeit erspart werden, wenn konsequent auf Automatisierung und durchdachte digitale Schnittstellen zwischen den Leistungserbringern geachtet würde.

"Lernende, denen die Freiheit und die Verantwortung gegeben werden, selbst über das Lerntempo zu bestimmen, lernen schneller als jene, denen alles vorgegeben wird" Ich finde, müssten wir den LehrerInnenmangel anpacken!

Daher bin ich bei VCS: Autobahnbauwahn stoppen, wenn der Verkehr schon mal stagniert. Die Vergangenheit darf sich nicht wiederholen: in den letzten 30 Jahen wuchs der Autobahnverkehr +130%, die Bevölkerung nur +30%. #VCS #Autobahnwahn

"Das EPD ist aber auch kompliziert aufgegleist... Beispielsweise hat jeder Kanton seine eigene IT-Lösung, die häufig nicht mit anderen Systemen kompatibel ist." Da stehen mir die Haar zu Berge. Ein Standard könnte doch politisch definiert werde!

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Schulrain 1
5436 Würenlos

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